Der Alltag vieler Menschen ändert sich in einer Pandemie signifikant. Schon im März schrieb ich über Änderungen in der Schule, die im Homeoffice stattfindet. Seitdem ist viel passiert und gleichzeitig erstaunlich wenig passiert. Hier möchte ich ein paar Schlaglichter werfen.
Wöchentliche Änderungen
Während der letzten Monate gab es teils jeden Monat, in den letzten Wochen teils wöchentlich Änderungen im Hygienemaßnahmenplan. Dabei gab es immer wieder Hinweise, in welchem Raum was erlaubt wäre und welche Hinweise wir den Schüler*innen zu geben hätten. Das mag immer hilfreich sein, doch am Ende ist das eine gedankliche Belastung, selbst als Lehrkraft nicht immer zu wissen, was aktuell gerade erlaubt ist. Masken ja, Masken nein, Hände desinfizieren (mit welchem Desinfektionsmittel?), Hände nur waschen, Materialien nicht austauschen, Kinder mit Erkältungssymptomen dürfen unter keinen Umständen die Schule besuchen, dann dürfen sie es doch, „weil wir ja sonst im Herbst leere Schulen“ hätten. Dann kam die Maskenpflicht im Unterricht, zu Beginn natürlich das Lüften, das bis zum letzten Schultag im Dezember durchgezogen wird. Kuscheldecken inklusive.
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